Ätherische Öle sind geballte Pflanzenkraft

Ätherische Pflanzenöle sind flüssige, hochkonzentrierte und flüchtige Pflanzenduftstoffe.
Sie sind nicht wasserlöslich, jedoch aber löslich in Alkohol und Du kannst sie mit Trägersubstanzen wie fetten Pflanzenölen, mit Wachsen oder Lotionen mischen.
Ätherische Öle durchdringen die Hautbarriere und gelangen in die Blutbahn, das erklärt ihre therapeutische Wirksamkeit.
Gewonnen werden ätherische Öle durch Destillation, durch Extraktion und durch Kaltpressung.
Pflanzliche Duftöle wirken auf körperlicher und psychischer Ebene, damit sind die aromatherapeutischen Anwendungsmöglichkeiten sehr vielfältig.

Wie kannst Du ätherische Öle anwenden?

Raumbeduftung: 
Hier eignen sich einfache Duftlampen, elektrische Duftlampen, Streamer, Aromavernebler oder Duftbrunnen.

Haushalt:
Verwende ätherische Öle im Wäscheschrank, zum Waschen Deiner Wäsche oder nimm sie für den Hausputz.
Lavendel, Teebaum, Zitrusöle oder auch holzige Düfte eignen sich dafür.

Küche:
Auch beim Kochen und Backen lassen sich reine Aromaöle ganz toll einsetzen.
Nimm anstelle von Gewürzen einfach die entsprechenden ätherischen Öle. Besonders zu empfehlen ist die Verwendung der verschiedenen Zitrusöle.

Körperpflege: 
Aromatherapie und Körperpflege kannst Du bestens miteinander verbinden.
Verwende ätherische Öle in Cremes, Lotionen und Körperölen, für Aromabäder, Saunaaufgüsse und Massagen.
Reine ätherische Öle schenken Wohlbefinden, sie stärken Dein Immunsystem, Deine körperliche und psychische Gesundheit
und eignen sich in Deiner für Dich passenden Auswahl für alle kosmetischen Anwendungen.

Naturparfums:
Wenn es Dir gefällt, kannst Du mit ätherischen Ölen auch Deine sehr persönlichen und aromatherapeutisch wirksamen Düfte kreieren,
Deiner empfindsamen Nase und Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Worauf Du achten solltest:
1.Verwende nur 100% naturreine ätherische Öle.
2.Trage ätherische Öle nie pur auf die Haut auf, sondern verdünnt in einer Trägersubstanz. Eine Ausnahme ist Lavendelöl.
3.Während homöopathischer Behandlungen verwende kein Pfefferminzöl und kein Kampferöl
4.Mit Kampferöl werden homöopathische Informationen gelöscht.
5.Vermeide während der Schwangerschaft die Anwendung geburtsfördernder oder Wehen anregender Öle.